Merk-Erbe: Vorschlag war "sehr offen formuliert"
Der Vorschlag der Verwaltung war „sehr offen formuliert“, sagte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe: Mindestens zehn Bewerber hätte die Stadtverwaltung gerne begutachten lassen. Auch Karsten Schiesecks Unterstützung konnte die Mehrheit des Ältestenausschusses nicht umstimmen: Schieseck sagte, er habe „heute zwei bis drei Stunden“ im Hauptamt verbracht und für sich „aus 130 Bewerbungen 30 gemacht“. Es sei „äußerst erfreulich, was schon an Papierform dabei ist“, sagte Schieseck. Es gebe schon nach der ersten Durchsicht „sehr viele Kandidaten, die geeignet erscheinen“. Er gehe davon aus, sagte Schieseck, dass der Stadtrat sich mindestens einen Tag Zeit nehmen müsse, um eine entsprechende Anzahl von Kandidaten begutachten zu können. „Auch, um schnellstmöglich jemanden zu kriegen.“ Wie Merk-Erbe sagte, gehe sie davon aus, dass zwei Termine für Sondersitzungen des Stadtrats vorgeschlagen werden sollten, um die Kandidaten zu begutachten.