Das Sportzentrum mit Oberfrankenhalle, Stadion und Eisstadion lockt 2015 fast 160.000 Besucher Oberfrankenhalle zieht Besucher an

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Am 22. März spielte James Last in der Oberfrankenhalle eines seiner letzten Konzerte. Im Juni 2015 starb der beliebte Bandleader und Erfinder des Happy Sound. Seit Jahren ist die Oberfrankenhalle gut gebucht. Foto: Archiv/Andreas Harbach Foto: red

Der Sportpark ist der Multifunktionspark mit Magnetwirkung auf Besucher. Die Bilanz des Sportparks mit Oberfrankenhalle, Eisstadion und dem Hans-Walter-Wild-Stadion weist zwar für 2015 keinen neuen Rekord aus. Aber belegt konstant hohe Besucherzahlen. Knapp 158.000 Besucher kamen zu den Veranstaltungen. Die meisten in die Oberfrankenhalle.

 
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Die Oberfrankenhalle: Kultur, Sport, Messen. Viel ist möglich in der Oberfrankenhalle. Sie hat den größten Zuspruch im Sportpark. Wie der Pressesprecher der Stadt, Joachim Oppold, mitteilt, zog die Halle 89.600 Besucher an. Sport ist der größte Frequenzbringer. 65.300 Besucher weist die Bilanz hier aus. Die meisten davon, rund 52.500, sind bei den Basketball-Spielen des Bundesligisten Medi Bayreuth mit dabei und tragen zur Hexenkessel-Stimmung in einer der lautesten Hallen der Bundesliga bei. Die restlichen 24.300 Menschen besuchten Konzerte, waren bei Ausstellungen und Messen.

"Im vergangenen Jahr hatten wir noch mehr Menschen in der Oberfrankenhalle. Da kamen wir auf rund 100.000 Besucher übers ganze Jahr 2014", sagt Klaus Müller, der für die Veranstaltungen in der Oberfrankenhalle zuständig ist. 2015 gab es in der Oberfrankenhalle sieben Konzerte, im Jahr davor waren es elf. "Fürs neue Jahr haben wir schon einige interessante Buchungen vorliegen, bei denen die Halle sicher ziemlich voll wird. Pur zum Beispiel, kommt Ende April zu einem Konzert. Außerdem Musicals, der Circus on Ice, Bülent Ceylan." Wie es danach, also im Herbst, mit den Buchungen weitergeht, entscheide sich ab Mai. "Und dann ist da ja noch die Frage, wie es mit der Stadthalle läuft", sagt Müller. Wird sie wie geplant wegen der Sanierung geschlossen, werden einige Veranstalter auf die Oberfrankenhalle umschwenken.

Das Eisstadion: Ins Eisstadion kamen laut Müller rund 50.000 Menschen. Eine deutliche Steigerung gegenüber 2014, da waren es nämlich 39.000. Die meisten besuchten Eishockeyspiele des Oberligisten EHC Bayreuth. "Nicht eingerechnet ist der öffentliche Lauf", sagt Müller. Nach Angaben des Sportamts sind es regelmäßig rund 15.000 Bayreuther, die zum Schlittschuhfahren ins Eisstadion kommen.

Das Hans-Walter-Wild-Stadion: Das untere Ende der Besucherzahlen markiert das Hans-Walter-Wild-Stadion. Im zu Ende gehenden Jahr waren 18.000 Besucher gezählt worden. Knapp 18.000 Besucher. Und zwar ausschließlich bei den 13 Heimspielen der Spielvereinigung Oberfranken Bayreuth. "Im Jahr davor waren es noch rund 20.000 Besucher, die zum Fußball kamen", sagt Müller. 

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