Eigentlich sollte erst der Anbau fertig gestellt werden, ehe mit der Sanierung des ehemaligen Kindergartentraktes begonnen wird. Doch dieser Bauabschnitt wurde vorgezogen. „Wir liegen mit der gesamten Baumaßnahme super in der Zeit und wir halten auch die Kosten ein. Es sieht alles sehr gut aus“, sagt Aures. „Da sieht man mal, was man mit 13,7 Millionen Euro alles bauen kann."
Ausbau von 75 auf 117 Plätze
Ende 2017 soll die Sanierung des Altbaus abgeschlossen sein, dann werden 116 Zimmer bezugsfertig sein. Damit habe das Heiner-Stenglein-Seniorenheim eine Größe, die wirtschaftlich sei. Denn bislang war die Einrichtung mit 75 Betten zu klein, um den immer weiter steigenden Anforderungen genüge zu leisten. Das Heiner-Stenglein-Seniorenheim ist übrigens auch als Ersatz für die Kurzzeitpflege in der Schützenstraße gedacht. Diese hatte nur 24 Plätze.
Die Besonderheit, dass die Awo in der Siedlung immer eine Beziehung zwischen den Senioren und Kindergartenkindern hergestellt hat, wird übrigens auch durch die Auslagerung des Kindergartens in die Frankenleite, nicht passé sein. „Wir wollen den Kontakt fortführen. Die Kinder werden auch in Zukunft die Senioren besuchen“, kündigt Aures an.