Jetzt wurde der Neubau in Holzbauweise aufgesetzt. „Aus Statikgründen“, sagt Detsch. Deshalb habe man sich damals beim ersten Krippenbau auch für ein Flachdach entschieden, damit bei einer Erweiterung ein Stockwerk aufgesetzt werden kann. Für die Kinder war dieser Arbeitsschritt sehr aufregend, sagt der Architekt. „Als der große Kran die Holzteile abgeladen und dann aufgesetzt hat, haben sie sich an den Fensterscheiben die Nasen platt gedrückt“, erzählt er. Sollte jetzt noch einmal eine Erweiterung der Krippe notwendig sein, gehe das nur in der Fläche. Hierzu müssten aber erst noch Gespräche mit den benachbarten Grundstücksbesitzern geführt werden, so Bürgermeister Martin Dannhäußer. Der Grund ist Privatbesitz.