Unternehmerin Birgit Hübner kommt am Freitag in der Sitzung des Gemeinderates Konzept für das neue Wunderland in Plech

Von Kerstin Goetzke
Dem Wunderland in Plech will eine Investorin neues Leben einhauchen. Foto: Archiv Foto: red

Das Konzept für das neue Wunderland steht. Vorstellen will es die Unternehmerin Birgit Hübner (zumindest teilweise) am kommenden Freitag in der Sitzung des Gemeinderates.

 
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Hübner bezeichnet das Konzept als „klar und innovativ“. Es wurde von der Regierung von Oberfranken, der Gemeinde selbst und auch von den notwendigen Behörden „sehr gut angenommen und begrüßt“. Aufbauend auf dem Grundgerüst des Fränkischen Wunderlandes werde der Park — unter anderem mit Handwerkern aus der Umgebung — modernisiert, renoviert und neu gestaltet.

Das Thema „Western“ solle weiterhin eine bedeutende Rolle einnehmen. Ergänzend dazu sei deshalb geplant, das Gelände für Showeinlagen um eine moderne Reitanlage zu ergänzen, wie aus einer Pressemitteilung Hübners hervorgeht. Außerdem plant die Investorinneue Unterkünfte, beispielsweise in Blockhütten, Der Eingang wird wegen der Anwohner versetzt.

Schöne Erinnerungen

„Die Hütten und viele neue Attraktionen sind bereits in Planung und sollen dem Traditionspark und der Region wieder neues Leben einhauchen“, schreibt Hübner und betont auf Nachfrage: „Man muss es wollen und ich will es. Dabei wollen die Gemeinde, die über meine Pläne informiert ist, und ich das Kernthema des Freizeitparks grundsätzlich erhalten.“ Sie selbst verbinde zahlreiche schöne Erlebnisse mit dem Park.

Neu wird sein, dass der Park ganzjährig geöffnet haben soll. Dafür ist aber ein Bebauungsplanverfahren nötig. Darüber entscheidet die Gemeinde. Die Gespräche mit Bürgermeister  Escher und der Eigentümerfamilie Schuster — mit Ernst Schuster und seinen beiden Söhnen — laufen gut. „Der Senior ist eine große Hilfe und wir haben schon einige Rahmenpunkte für den Verkauf geklärt.“ Auch die Gemeinde habe vor ihren Anteil des Geländes an sie zu verkaufen.

Aktuell sei eine Wiedereröffnung für nächstes Jahr geplant, sofern es keine Probleme gibt. „Wahrscheinlich Ende 2016“, verriet Bürgeremeister Escher kürzlich. Ein genauer Termin könne momentan, wegen der Größe und Beschaffenheit des Projektes, jedoch noch nicht genannt werden.