Drei Landwirte aus Fölschnitz freuen sich über die Gerätschaften, die sie nach Einbrüchen in ihre Gerätehallen wieder bekamen. Wie sich herausstellt, half Kommissar Zufall bei den Ermittlungen. In letzter Sekunde, denn das Diebesgut im Wert von rund 20.000 Euro war schon auf dem Weg nach Osteuropa.
Am vergangenen Wochenende bemerkten Michael Grampp, Gerhard Maiwald und Walter Spindler aus Fölschnitz, dass aus ihren verschlossenen Gerätehallen landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen in einem Gesamtwert von rund 20.000 Euro gestohlen worden waren.
Gestohlene Ware transportfertig für Osteuropa
Dass sie die Sachen nun wiederhaben, verdanken sie einem Zufall, der die Polizei auf die Spur eines 20-Jährigen führte. Der Betrieb in Neuenmarkt eine Firma mit dem Namen "Agrar-Service" wollte das Diebesgut nach Osteuropa verschachern. Die Fahrzeuge und Maschinen standen bereits sauber aufgereiht in einer angemieteten Garage eines Möbeltransportunternehmens in Kulmbach, um von dort nach Osteuropa geschafft zu werden. Walter Spindler hatte als Erster den Diebstahl in seiner Gerätehalle am Weinberg bemerkt: „Ich bin am vergangenen Freitag gegen 12.45 Uhr raufgefahren und sah sofort, dass die beiden Tore zwar zu, aber die beiden Schlösser weggezwickt waren. Als ich das Tor aufmachte, sah ich, dass der Kipper fehlte.“
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (18. Januar) des Nordbayerischen Kuriers.
Fotos: Reißaus
