Kommentar: Das muss klappen

Er muss erfolgreich sein, wenn er den harten Schnitt vermeiden will. Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer muss es schaffen, das seit 15 Jahre vor sich hin dümpelnde Areal um die Lohengrin-Therme zu beleben.

 
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Denn die Stadtwerke werden es sich in Zukunft nicht mehr leisten können, jährlich über zwei Millionen Euro für den Betrieb des Thermalbads draufzulegen. Das Problem: Bayer hat keinen neuen Trumpf im Ärmel. Der Standort ist und bleibt derselbe. Mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Mit 15 Jahren Stillstand im Gepäck. Was neu ist, ist die Energie, mit er die Sache anpackt. Ob das reichen wird?

Neu ist auch: Bayer lässt anklingen, wie weit er diesmal gehen würde. Er deutet einen Verkauf der Lohengrin-Therme an. Die Stadtwerke haben ein durchwachsenes Jahr hinter sich. Das Unternehmen muss sein Kerngeschäft sichern. Dazu gehören die Bäder und dazu gehört noch auch die Lohengrin-Therme. Ein schönes, luxuriöses Thermalbad ist ein Standortfaktor. Aber nichts, ohne das Bayreuth nicht leben könnte.

fs

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