62:71 in Würzburg ändert nichts am Abstieg der Unterfranken Koch-Duell endet mit Niederlage für Medi

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Mit einer Niederlage hat Medi Bayreuth die Bundesligasaison abgeschlossen. Das fränkische Derby bei den Baskets Würzburg ging mit 62:71 (31:44) verloren.

 
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Damit nehmen die Bayreuther in der Abschlusstabelle den 14. Platz ein, während sich die Würzburger auch durch diesen Sieg nicht mehr vor dem Abstieg retten konnten. Gleichzeitig nutzten nämlich auch die Tigers Tübingen ihren Heimvorteil gegen Phoenix Hagen zu einem 105:86-Sieg und verteidigten damit den rettenden 16. Rang vor den punktgleichen Unterfranken aufgrund des knapp gewonnenen direkten Vergleichs.

Obwohl die Würzburger auf ihren gesperrten Center Jason Boone verzichten mussten, lagen sie im gesamten Spiel vor 3140 Zuschauern (ausverkauft) nur ein einziges Mal im Rückstand (14:15 / 6. Minute). Nur in dieser frühen Phase kamen die erwarteten Bayreuther Vorteile unter dem Korb zum Tragen, und auch das fast nur in der Offensive. Letztlich fehlte es den Gästen in der für sie bedeutungslosen Partie an Intensität und Konzentration, was vor allem durch 22 Ballverluste zum Ausdruck kam. Somit genügte den Würzburgern ihre zumindest zeitweise gute Treffsicherheit aus der Distanz (10/29 Dreier), um sich schon im zweiten Viertel vom 28:23 (13.) auf 41:25 (17.) abzusetzen. Abgesehen vom 47:40 (24.) bewegte sich der Abstand danach stets im soliden zweistelligen Bereich.

Zwölf Punkte genügten DJ Seeley für die Rolle des Topscorers im Medi-Team vor Kyle Weems (11) und Brian Qvale (10). Für Würzburg waren Dominic Waters (17), Chris McNaughton (14) und Marcellus Sommerville (10) am erfolgreichsten.

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