"Dann müssten wir über jedes Weinfest diskutieren“
Für Bernhard Schlereth, Präsident des Fränkischen Fastnachts-Verbandes, ist die Entscheidung der Kollegen in Nordrhein-Westfalen nicht nachvollziehbar. „Sonst stünden letztlich sämtliche Veranstaltungen mit größeren Menschenansammlungen vor dem Aus; dann müssten wir über jedes Weinfest diskutieren.“
Nach den Anschlägen in Paris im vergangenen November habe es zwar auch im fränkischen Verband eine Diskussion darüber gegeben, wie sicher der Fasching sei. „Aber wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Wenn wir unsere Lebenskultur davon beeinflussen lassen, hätten die Terroristen ihr Ziel erreicht“, so Schlereth. Mit Material von Mainpost