ARD-Beitrag sorgt für Aufsehen Justiz prüft Fernsehsendung zum Fall Peggy

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Ein elf Jahre zurückliegender Mordfall beschäftigt erneut die bayerische Justiz. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth kündigte am Donnerstag neuerliche Prüfungen im Fall Peggy an.

 
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Ein Zeuge, der den verurteilten Mörder schwer belastet hatte, habe seine Aussage widerrufen, berichtete der Bayerische Rundfunk. Auch der Kurier hatte darüber schon vor einiger Zeit berichtet. Die Fernsehsendung werde geprüft, teilte Oberstaatsanwalt Thomas Janovsky mit. Janovsky wies aber auch darauf hin, dass sich das Gericht bei der Verurteilung nicht entscheidend auf diese Zeugenaussage gestützt habe.

Anwalt bemüht sich um Wiederaufnahme des Verfahrens

Peggy war im Lichtenberg (Landkreis Hof) 2001 spurlos verschwunden. Die Polizei überführte zwar einen geistig behinderten Mann als Täter, doch seither sind die Zweifler nicht verstummt. Ein Anwalt bemüht sich um die Wiederaufnahme des Verfahrens.

dpa/Foto: pa

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