Von der TU München nach Bayreuth Junger Spitzenforscher für die Uni Bayreuth

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Er ist jung, er ist gut und er kommt nach Bayreuth: Dr. Stephan Gekle forscht künftig an der Universität Bayreuth. Was er tut, kann Leben retten.

 
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Dr. Stephan Gekle wechselt von der Technischen Universität München nach Bayreuth. Möglich wird dies mit einer Lichtenberg-Juniorprofessur, die Volkswagen-Stiftung unterstützt Gekles Arbeit in Bayreuth mit über einer Million Euro.

Gekle befasst sich mit den physikalischen Eigenschaften und der Dynamik von Mikrokapseln und Nanoteilchen als Träger von Medikamenten in der Blutströmung. Nachteil dieser an sich extrem nützlichen Miniteile: Sie können in der Blutbahn verklumpen und das kann für den Patienten ernste Folgen haben.

Von der Aufklärung der Mechanismen, die sich hinter einer Verklumpung verbergen, versprechen sich Forscher enorme praktische Fortschritte in der Medizin. Das Fachgebiet des 34-Jährigen gilt als ein rasant voranschreitender, interdisziplinärer und innovativer Forschungsbereich, bei dem die Methoden der Physik und die Simulation von Blutströmungen enorme Bedeutung haben.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Dienstagsausgabe (10. 07.2012) des Nordbayerischen Kuriers.

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