Inkas+ stolz auf ersten regionalen Solarpark

Udo Fürst
 Foto: red

Es ist der erste regionale Solarpark der Region: Die einstige Bürgerinitiative Inkas+ realisierte vor den Toren Speichersdorfs eine Photvoltaik-Freiflächenanlage mit einer Leistung von 648 kWP.

 
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Ziel von Inkas ist es, so viele Bürger und Bürgerinnen wie möglich mitzunehmen auf dem Weg hin zu einer Versorgung durch erneuerbare Energien mit regionaler Wertschöpfung. Beim Tag der offenen Tür konnten rund 400 Besucher an der Photovoltaik-Freiflächenanlage von INKAS+Solar einmal einen Blick auf die andere Seite des Zaunes werfen. 

„Heute sind wir am Ziel einer langen Reise. Wir produzieren echten Speichersdorfer Strom“, freute sich Christian Porsch, Geschäftsführer vn Inkas+ solar GmbH & Co KG. Er skizzierte die Schwierigkeiten, die das Speichersdorfer Unternehmen während der rund sechsmonatigen Planungsphase zu bewältigen hatte – darunter die ungewisse Zukunft des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) oder die bürokratischen Hemmnisse.

Gemeinderat steht hinter den regenerativen Energien

Die Ehrengäste spendeten Inkas+ viel Lob für ihr Engagement. So sprach Landtagsvizepräsident Peter Meyer von mutigen Leuten. Gerade solche lokalen Anlagen seien es, mit denen eine erfolgreiche Energiewende zu schaffen sei.

Bürgermeister Manfred Porsch betonte, dass der Gemeinderat hinter den regenerativen Energien stehe und unter anderem einen Energienutzungsplan einstimmig befürwortet habe. Er lobte INKAS als Wegbereiter bei der regionalen Wertschöpfung.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (25. Oktober 2012) des Nordbayerischen Kuriers.

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