Das Reh wurde offensichtlich von einem Hund in die Beine gebissen und zu Tode gehetzt, so dass es auf dem Grundstück der Familien Kurz/Nüssel verendete. ann genau der Todeszeitpunkt eintrat, lässt sich nicht mehr feststellen.
Eigentlich wollte Silvia Nüssel am Freitagmorgen nur einmal kurz vor die Tür gehen und eine Zigarette rauchen. Doch sie geriet für Sekunden in eine Schockstarre, als sie im Garten ihres Grundstückes nur zwei, drei Meter von der Haustür entfernt ein totes Reh liegen sah.
Das Reh wurde offensichtlich von einem Hund in die Beine gebissen und zu Tode gehetzt, so dass es auf dem Grundstück der Familien Kurz/Nüssel verendete. ann genau der Todeszeitpunkt eintrat, lässt sich nicht mehr feststellen.
Zur Entsorgung
Dem zuständigen Jagdpächter Giselher Glatz blieb jedenfalls nichts mehr anderes übrig, als das tote Wildbret zur Entsorgung in Leuchau abzuliefern.
Für Glatz ist der Vorfall längst nicht mehr überraschend: „Es kam schon öfter vor, dass ein Reh von einem Hund gehetzt wurde. Im Hegnich geschah dies bereits zum zweiten Mal und auch oberhalb der Straße nach Osserich-Weißenbach kam es im Sommer dieses Jahres zu einem ähnlichen Vorfall.“
Jäger darf Hund erschießen
Wenn ein Hund wildert, kann es laut Glatz sein, dass der Besitzer ihn „mal nach Hause tragen muss.“ Der Jäger sei vom Gesetz her dazu berechtigt, wildernde Hunde zu erschießen.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagausgabe (10. Dezember) des Nordbayerischen Kuriers.