"Hitler pflegte wie Wagner den Geniekult"

Von Michael Weiser

Fußnoten gegen Fanatismus: In wenigen Tagen läuft das Urheberrecht des Freistaats Bayern an Adolf Hitlers Hetzbuch "Mein Kampf" ab - und damit entfällt die Grundlage für ein Verbot. Forscher des Instituts für Zeitgeschichte in München wollen einem Missbrauch vorbeugen. Und haben eine kommentierte kritische Ausgabe ediert, die im Januar der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Wir sprachen mit dem Mitherausgeber, dem Historiker Thomas Vordermayer, über Hitlers Lügen, Winifreds Papier und Chamberlains Einfluss.

 
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Mein Kampf“ ist das deutsche Unbuch des 20. Jahrhunderts. Warum wenden Sie so viel Mühe auf eine kommentierte Neuausgabe auf?

Thomas Vordermayer: „Mein Kampf“ ist Hitlers wichtigste programmatische Schrift. Blickt man auf die vorhandenen Editionen von Hitlers Reden und Schriften, so klaffte bei „Mein Kampf“ bislang eine schwerwiegende Lücke. Ausgerechnet bei jenem Text, der über Hitlers Weltbild, sein politisches Selbstverständnis und seine rigorose Selbststilisierung mehr aussagt, als jeder andere Text. Aus Sicht der Wissenschaft besteht da ein großes Interesse. In „Mein Kampf“ gibt es viele Anspielungen, deren Verständnis Hitler Mitte der 20er Jahre voraussetzen konnte, die aber heute nicht mehr ohne weiteres entschlüsselt werden können. Es geht uns auch um ein erleichtertes Textverständnis und darum, dass wir Hitlers Behauptungen, seine Halbwahrheiten, seine Lügen offenlegen. Anders als weithin angenommen, entlarvt sich der Text nicht fortwährend von selbst.

"Um so wichtiger ist die kritische Auseinandersetzung"

Wie gefährlich ist das Buch?

Vordermayer: Da gehen die Meinungen weit auseinander. Der Text ist sicher angestaubt, viele Inhalte sind ohne zum Teil sehr spezifisches Hintergrundwissen nicht mehr verständlich. Ihre Frage zielt wahrscheinlich auch auf die neue Rechte. Hier steht aktuell die Islamophobie im Vordergrund, für die bietet „Mein Kampf“ keine Munition. Aber es gibt natürlich Parallelen, etwa aggressive Ausfälle gegen die sogenannte Lügenpresse, bei Hitler die „Judenpresse“, die gezielt Desinformation betreibe und ihre eigene Agenda verfolge, gegen das deutsche Volk. Und wenn man sich den extremen Flügel der Pegida ansieht, wo dann auch mal Galgen zu sehen sind: Da wird das Unbehagen schon größer. Auch Hitler drohte politischen Gegnern ganz unverblümt Gewalt an und wer genau liest, findet in „Mein Kampf“ auch offene Mordandrohungen. Ein künftiger Nationalgerichtshof, so fordert Hitler an einer Stelle, müsse die Verantwortlichen der Novemberrevolution von 1918 anklagen, aburteilen und hinrichten lassen. Umso wichtiger ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Buch.

Warum wurde diese Botschaft damals nicht ernst genommen? Wurde das Buch nicht gelesen?

Vordermayer: Auch hier streiten sich die Forscher. In jedem Fall wird man sich von der Vorstellung des „ungelesenen Buches“ lösen müssen, was schon die Vielzahl zeitgenössischer Rezensionen politischer Anhänger und Gegner zeigt. Auch von Gegnern aus dem völkischen Lager übrigens. Viele Kritiker aber nahmen den Text nicht wirklich ernst und mokieren sich eher über den schlechten Stil. Spätestens als Hitler 1933 Reichskanzler wurde und bald über eine enorme Machtfülle verfügte, dürfte „Mein Kampf“ auf viele politisch interessierte Zeitgenossen sehr interessant gewirkt haben. Das ist jedenfalls meine Überzeugung. Es ist unplausibel, dass sich damals niemand mit dem Buch beschäftigt haben soll. Es ist natürlich schwer zu lesen und umfangreich, 750 Seiten, und man kann davon ausgehen, dass es eher selektiv als vollständig gelesen worden ist. Auch dürften, je nach politischer Lage, verschiedene Kapitel auf besonderes Interesse gestoßen sein. Etwa jenes zur Ostpolitik, in dem Hitlers Wille zum Krieg um „Lebensraum“ gegen Russland völlig ungeschminkt zutage tritt.

"Viel Neues zu entdecken"

Welchen Nutzen kann ein Historiker aus der Neuausgabe ziehen?

Vordermayer: Für Wissenschaftler, die sich mit „Mein Kampf“ beschäftigen, ist schon der Umstand, dass die Edition die recht rare Erstausgabe im originalen Seitenumbruch abbildet, von Nutzen. Man sollte mit der Erstausgabe arbeiten, die späteren Ausgaben vermitteln an vielen Stellen nicht mehr den Originalwortlaut. Neue Forschungsergebnisse, auch für Experten, liefern wir etwa für die frühe Parteigeschichte. Hitlers eigene frühe Biografie wurde hingegen bereits sehr gut erforscht. Hitler lässt in „Mein Kampf“ viel aus, man könnte von einer planvollen Lückenhaftigkeit sprechen, die den Text charakterisiert. Es gibt viele Dinge, die er nicht preisgeben will. Die frühe Parteigeschichte spielt in „Mein Kampf“ eine große Rolle und ist noch nicht ausgeforscht. Da ist viel Neues zu entdecken.

Zum Beispiel?

Vordermayer: Dass Hitler seine eigene Rolle in der Deutschen Arbeiterpartei und in der Gründungsphase der NSDAP massiv überbetont. Oder auch über das Wirken früher politischer Gegner Hitlers. Es ist aber natürlich eine Edition nicht nur für Experten. Viele Informationen darin sind den Forschern vielleicht schon bekannt, aber eben kaum der breiteren Öffentlichkeit.

"Chamberlains Rolle würde ich sehr hoch ansetzen"

Alfred Rosenberg gilt als der führende Ideologe der NSDAP. Hitler aber schreibt in „Mein Kampf“ über den später vergessenen Gottfried Feder. Wie wichtig war Feder für Hitler?

Vordermayer: Feder ist tatsächlich einer der wenigen Autoren, die Hitler in positiver Weise beim Namen nennt. Er bringt ihm Wertschätzung entgegen, beruft sich auf ihn. Nun will er eigentlich stets den Eindruck erwecken, ein originärer Denker zu sein, der es nicht nötig habe, sich an irgendwen anzulehnen. Man darf aber vermuten, dass Hitlers Wertschätzung für Feder bereits bekannt war, jedenfalls in der völkischen Szene. Feders Schrift „Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage“ hatte Hitler vor „Mein Kampf“ öffentlich als Katechismus der „Bewegung“ bezeichnet. Letztendlich betont Hitler Feders Bedeutung auf wirtschaftspolitischer Ebene, also in einem Bereich, in dem er selbst unsicher war. Er brauchte einen Säulenheiligen für dieses Gebiet, auf dem seine Darstellung ansonsten sehr oberflächlich bleibt, selbst für seine Verhältnisse.

Und was ist mit seinem Bayreuther „Propheten“ Houston Stewart Chamberlain?

Vordermayer: Chamberlains Rolle würde ich persönlich hoch ansetzen, auch wenn sein Bestseller „Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts“ nicht leicht lesbar ist und offen bleibt, ob Hitler das Werk vollständig kannte. Unter den zentralen Ideengebern der völkischen Bewegung des Kaiserreichs ist Chamberlain jedoch der einzige, den Hitler in „Mein Kampf“ explizit würdigt. Für diese Verbeugung bestand keine Notwendigkeit, Hitlers machte sie aus eigenem Antrieb. Das ist ein sprechender Hinweis.

"Der namenlose Mann des Volkes"

Helfen Sie uns doch mal bei einem Bayreuth-Mythos weiter: Stimmt es, was Winifred behauptete? Dass Sie Hitler das Papier für „Mein Kampf“ ins Gefängnis in Landsberg geschickt habe?

Vordermayer: Sie hat hier eine wichtige Rolle gespielt, ja, aber war nicht die einzige beteiligte Person.

Was verrät „Mein Kampf“ darüber, wie und was  er gelesen hat?

Vordermayer: Hitler pflegte einen deutlichen Antiintellektualismus. Professoren sind für ihn das Gegenteil sogenannter Tatmenschen, Leute, die viel reden, aber nie etwas leisten. Er polemisiert auch wüst gegen viele andere völkische Autoren. Er nennt sie nicht beim Namen, redet aber von den völkischen „Wanderscholaren“, „Komödianten“ und „Nachtfaltern“, die nicht verhindert hätten, dass die Juden so einen schädlichen Einfluss hätten entwickeln können, dass die Sozialdemokratie so groß und einflussreich geworden sei und in letzter Konsequenz dass der Erste Weltkrieg verloren wurde.

Hitler stilisiert sich zum Unbekannten, zum Führer, der quasi im Grauen des Stellungskrieges geboren wurde. Was beabsichtigt er damit?

Vordermayer: Hitler pflegte, auch in Anlehnung an Richard Wagner, um seine eigene Person einen Geniekult. Mit dem Duktus des Unbekannten Soldaten reagierte er auf eine spezifische, krisenhafte Situation nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg: dem Legitimitäts- und Autoritätsverlust der alten Eliten. Im Kaiserreich hätte sich eine Figur wie Hitler niemals politisch durchsetzen können. Nach dem Krieg aber war selbst in weiten Teilen des Adels die untergegangene Monarchie gründlich diskreditiert. Da war es in seinen Augen angeraten und politisch durchaus vielversprechend, sich als voraussetzungsloser, namenloser Mann des Volkes zu inszenieren, der ohne Verbindung zum abgewirtschafteten Kaiserreich seinen Weg antritt.

"Hitler spricht von Auslöschung"

Sind sie bei der Schlüsselfrage schlechthin weitergekommen? Wann und warum wurde Hitler zum Antisemiten?

Vordermayer: Es gibt Zeugnisse von frühen Wegbegleitern, die es als zweifelhaft erscheinen lassen, dass Hitler wirklich schon vor 1913, vor seinem Umzug von Wien nach München, ein überzeugter Antisemit gewesen sei. Wenn wir uns aber diese Quellen genau ansehen, sehen wir, dass sie immer wieder eminente Fehler aufweisen und in Teilen sehr zweifelhaft sind. Wenn man sich zudem das Klima im Wien um die Jahrhundertwende ansieht, den Einfluss von österreichischen Antisemiten wie Karl Lueger, den Wiener Bürgermeister, oder den „Alldeutschen“ um Georg von Schönerer – dann bleibt es fraglich, ob Hitler davon völlig unberührt geblieben ist. Unstrittig bleibt aber, dass der eigentliche Radikalisierungsschub erst nach dem Krieg stattfand, das lässt sich auch anhand von Quellen zeigen, die von privaten Gesprächen berichten. Im Sommer 1920 spricht er erstmals belegbar von Auslöschung und das war ein genuiner Ausdruck seines Denkens, nicht etwa nur Propagandageschrei.

Ihre Kommission hat sämtliche Auflagen von „Mein Kampf“ bis ins Jahr 1944 hinein verglichen. Wo ändert sich der Text?

Vordermayer: Der Text ändert sich nicht massiv, mit einer bezeichnenden Ausnahme. In der Erstausgabe verspricht Hitler den Parteigenossen größeren Einfluss auf die Wahl ihres Führers. Da fabuliert er von einer „germanischen Demokratie“, was aber schon sehr bald nicht mehr der realen Entwicklung der NSDAP entspricht.1930 wurde diese Stelle komplett getilgt und ganz dem Führerprinzip angepasst. Ansonsten sprechen wir von kleinen stilistischen und sprachlichen Änderungen, die sich allerdings weit im vierstelligen Bereich bewegen. Oft wurden auch besonders schiefe Formulierungen stillschweigend verbessert. Es gibt etwa eine Textstelle, in der Hitler schreibt, es sei etwas „ebenso unrichtig wie falsch“, ab 1930 steht dann da nur noch „unbedingt falsch“. Diese Stilblüte entdeckt nur, wer mit der Erstauflage arbeitet. Hier lesen wir Hitler im Original.

Warum erwähnt Hitler seine Auszeichnung nicht?

Den Ersten Weltkrieg bezeichnete er als „glücklichste Zeit“ seines Lebens. Wie sehr ist seinen Kriegserinnerungen zu trauen?

Vordermayer: Auch seine Darstellung des Ersten Weltkriegs ist bemerkenswert lückenhaft. Sehr vieles bleibt ungesagt, sodass die Jahre im Heer ziemlich blass bleiben. Aber Hitler beschreibt immerhin, wie die Euphorie des Kriegsanfangs schwindet, und dass er im Kampf auch Angst hatte. Bei einem so selbstverliebten Text wie „Mein Kampf“ ist das nicht selbstverständlich. Hitler redet von angegriffenen Nerven, von Problemen, sich zu beherrschen und seine Pflicht zu tun, bis am Ende dann freilich die Überwindung dieser Nervosität steht und damit eine Erfolgsgeschichte. Gleichwohl gibt es den Aspekt der Krise, der im Buch ansonsten keinen Platz hat. Diesen Moment, da er der Herausforderung nicht gewachsen ist, bis er sich wieder fängt. Seine Darstellung des Weltkriegs ist also nicht ganz so rigoros stilisiert wie der Rest. Und da bleibt noch eine Frage...

...und zwar?

Vordermayer: Warum erwähnt Hitler das Eiserne Kreuz 1. Klasse nicht, das er 1918 verliehen bekam? Als Meldegänger hatte er stetigen Kontakt zu Offizieren, gut, das half bei solchen Auszeichnungen. Das macht sie aber nicht bedeutungslos. Er hat ansonsten keine Hemmungen, herauszuarbeiten, was ihm zur Selbstüberhöhung verhilft. Es kann sein, dass er sich da nicht aufspielen will gegenüber überlebenden Veteranen, die als jahrelange Frontsoldaten weit Schlimmeres durchgemacht haben als er selbst. Oder der Umstand, dass ein jüdischer Offizier die Verleihung des Eisernen Kreuzes angeregt hat, ließ Hitler zögern.

"Gähnende Menschenleere"

Was auffällt: Hitler schreibt kaum über Menschen. Dafür aber über Mäuse, die er in seinem Stübchen in Erinnerung seiner eigenen Not mit Brot gefüttert haben will, die „drolligen Gesellen“. Was verrät das über den Menschen Hitler?

Vordermayer: Man könnte einen ganzen Aufsatz schreiben über unfreiwillig komische Passagen in diesem Text. Diese gehört dazu. Es ist aber überhaupt die Frage: Hatte Hitler, zumal der junge Hitler, Bezugspersonen nötig? Er hatte kaum Freunde, aber er ist auch fast nie ganz allein. 1908 sorgt er dafür, dass sein Freund August Kubizek mit nach Wien kommt, ehe er dann dieses Verhältnis jäh abbricht. Das ist bezeichnend für die soziale Kälte Hitlers. Aber es ist auch bezeichnend, dass er Kubizek ein Stück weit braucht, als Gesprächspartner, oder vielleicht besser: als Zuhörer. 1913 nahm er dann seinen Freund Rudolf Häusler nach München mit. Er wollte nicht alleine gehen, den totalen Einzelgänger sehe ich in Hitler also nicht. Allerdings benutzte er viele Leute lediglich, die Beziehungen dürfen sich nicht auf Augenhöhe bewegen. Ansonsten weist „Mein Kampf“ über weite Strecken eine gähnende Menschenleere auf. Die Geschwister, der Halbbruder, die Tante, die ihn finanziell unterstützt hat, sie alle kommen nicht vor, er und sonst niemand, auch die Eltern bleiben komplett blass. Er schreibt zwar vom strengen Vater und von der liebevollen Mutter, aber das bleibt alles an der Oberfläche. Über das, was schon vor Veröffentlichung von „Mein Kampf“ in Grundzügen über Hitlers Biografie bekannt war, geht er kaum hinaus.

Goebbels bezeichnet sich zu einem frühen Zeitpunkt selbst mal als „deutschen Kommunisten“. Wie viel Kommunist steckt im frühen Hitler?

Vordermayer: Das würde ich stark relativieren, auch wenn es manche Versprechungen gegenüber den Volksgenossen gibt, die eine Strecke weit an kommunistische Texte erinnern. Aber er macht stets gebetsmühlenartig klar, wo der Erzfeind steht. Man findet Anleihen an kommunistisches Vokabular auch im Parteiprogramm von 1920, aber in „Mein Kampf“ werden die Inhalte des Programms schon kaum mehr behandelt. Hitler distanziert sich eher und argumentiert, dass man sich nicht aufhängen soll an den Punkten, dass man flexibel bleiben soll. Vor allem will er keine programmatischen Debatten. Insgesamt würde ich die Unterschiede viel stärker betonen. Auf der einen Seite ein internationalistisch orientiertes Weltbild auf wirtschaftstheoretischer und geschichtsphilosophischer Grundlage, auf der anderen Seite eine streng nationalistische, biologistische und rassenideologische Weltanschauung.

"Mit ,Mein Kampf' lassen sich Geschäfte machen"

Der Freistaat hat sich mittendrin aus dem Projekt der Neuausgabe verabschiedet. Warum das denn?

Vordermayer: Das müssen Sie Horst Seehofer fragen. Aber das hat für uns Wissenschaftlerkeine große Rolle gespielt, auch wenn wir erst mal erschrocken waren, zumal nichts im Vorfeld kommuniziert worden war. Aber schon im Hinblick auf den großen Zeitdruck mussten wir weiterarbeiten. Es gab keine Pause.

In Deutschland ist „Mein Kampf“ mit dem Bann belegt. In anderen Ländern sieht man das lockerer. Wo erfreut sich „Mein Kampf“ besonderer Beliebtheit? Und wo ist das Buch besonders einflussreich?

Vordermayer: Da ist noch Grundlagenforschung nötig. Wir haben uns die Mühe gemacht, nachzuforschen, in wie viele Sprachen „Mein Kampf“ bis 1945 übersetzt wurde: 17! Das ist schon enorm. „Mein Kampf“ im arabischen Raum wäre sicher ein hochinteressantes Thema. Da fehlen noch Forschungsarbeiten, das war für uns nicht zu leisten. Verbannt war das Buch nach 1945 ja nur im deutschsprachigen Raum. In Italien, England und anderen Ländern kann man es heute zuweilen sogar in Schaufenstern finden. Es lassen sich nach wie vor Geschäfte mit „Mein Kampf“ machen.