Am Ende könnte der Abriss stehen
Die Verwaltung erarbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Klimakom in Hummeltal ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) mit dem Ziel, ein Leitbild und einen Orientierungsrahmen für die künftige Stadtentwicklung bis zum Jahr 2035 auszuarbeiten.
Doch an der Hauptstraße 66 sieht die Stadt unmittelbaren Handlungsbedarf, soll das Haus noch zu retten sein. Die aus Sicht der Verwaltung schlechtere Alternative wäre, das Haus abzureißen – es wäre nicht das erste Mal, Denkmalschutz hin, Ensembleschutz her. Wenige Hausnummern entfernt, neben der Johannesapotheke, wurde vor einigen Jahren ebenfalls eine geschützte, aber baufällige Immobilie abgerissen, die Fläche dient seither als provisorischer Parkplatz. Doch aktuell gibt es Pläne eines Privatmannes, hier wieder ein modernes Wohnhaus zu errichten.