Die demografische Entwicklung zwinge Oberfranken zum Handeln, erklärte Regierungspräsident Wilhelm Wenning. Der Geburtenrückgang und die Zunahme der Menschen in der Altersgruppe 60 plus seien unumstößliche Tatsachen. Bis zum Jahr 2030 werden in Oberfranken zehn Prozent weniger Menschen leben. "Aber den Wegzug, den können wir beeinflussen", sagte Wenning. Oder umgekehrt: den Zuzug begünstigen. Daher unterstützt Oberfranken Offensiv sogenannte Relocation. Was bedeutet, dass umzugswilligen Bewerbern ein spezielles Dienstleistungsangebot gemacht wird. Die Idee stammt aus den USA.