Cottenbacher Bolzplatz gehört eigentlich der Stadt Heinersreuth soll größer werden

Von Heike Hampl
 Foto: red

Heinersreuth expandiert. Die Gemeinde will der Stadt drei Flurnummern abluchsen. Größenwahn? Nein. Die Gemeinde spart sich so die nachträgliche Baugenehmigung für den Cottenbacher Bolzplatz.

 
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Im vergangenen Jahr hat der Gemeinderat viel gestritten über den Volleyball- und Fußballplatz. Bürgermeister Hans Dötsch wollte die Nutzungszeiten regeln. Ab 20 Uhr muss seitdem Schluss sein mit dem Sport. Der Grund: Das angrenzende Neubaugebiet. Die künftigen Bewohner wollte man vor Lärm schützen. Nicht zuletzt, um das Baugebiet attraktiv zu machen.

Ruhezeiten regeln

Der Gemeinderat stimmte zu, daran konnten auch rund 300 Unterschriften gegen die Regelung nichts ändern. Ein Anwalt bescheinigte der Gemeinde: Ruhezeitenregelung muss sein. Und dann kam Werner Kauper. Der Gemeinderat, der gegen den Zapfenstreich war, pochte darauf: Das Gebiet, auf dem der Sportplatz gebaut wurde, gehört gar nicht der Gemeinde, es liegt auf städtischem Gebiet. Das stimmt.

Das Problem daran: Die Gemeinde hatte niemals eine Baugenehmigung von der Stadt eingeholt. Wenn die Gremien der Stadt grünes Licht geben, dann könnte dieses Problem vom Tisch sein. „Alles würde unbürokratischer werden“, sagt Hans Dötsch dem Kurier.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (22. Januar) des Kuriers.

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