Gute Chancen für Jugendliche: Kochausbildung

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Weniger Bewerber, viele freie Stellen für angehende Köche: das zeigt eine Datenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

 
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2013 begannen rund 10 400 Jugendliche eine Ausbildung zum Koch, 2012 waren es 10 719 und 2011 noch 12 201. "Viele Jugendliche schrecken die Arbeitszeiten ab", sagt Andreas Becker, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands. Die Fachkräfte müssen häufig auch am Abend und am Wochenende arbeiten. Die Ausbildungschancen für Jugendliche seien derzeit aber so gut wie nie. "Es gibt sehr viele offene Stellen, aber nur wenige Bewerber", erklärt Becker. Schulabgänger könnten sich einen Ausbildungsplatz im Prinzip aussuchen. Wer sich für die dreijährige Ausbildung interessiert, sollte vorher jedoch unbedingt ein Praktikum machen. "Am besten einmal im Bereich Gemeinschaftsverpflegung und einmal im Restaurant", rät Becker. Zum Bereich Gemeinschaftsverpflegung gehören etwa Kantinen. Der Vorteil an der Arbeit hierbei sei, dass die Fachkräfte in der Regel nur tagsüber arbeiten. dpa

Internet: Berufsbild Koch (http://dpaq.de/sA9xn) - Datenreihe zum Koch beim BIBB (http://dpaq.de/W0E6O)

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