Heynckes wird im Sommer abgelöst Guardiola wird Bayern-Trainer

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Jupp Heynckes geht - Startrainer Josep Guardiola kommt! Bayern München hat mit der spektakulären Verpflichtung des europaweit umworbenen Spaniers, der mit dem FC Barcelona von Titel zu Titel eilte, schon vor dem Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga einen ersten Triumph im Jahr 2013 gefeiert.

 
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Beim Kampf um Guardiola stach der Rekordmeister Topclubs aus England, Italien und Frankreich aus und katapultierte sich dank des Millionen-Coups international ins Rampenlicht. Zur neuen Saison wird Guardiola, der an diesem Freitag 42 Jahre alt wird, Trainer-Oldie Heynckes ersetzen. Nach seiner dritten Amtszeit in München will der seine Karriere sogar beenden.

Großes Lob von Beckenbauer

"Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, den Fußballfachmann Pep Guardiola, der von vielen namhaften Clubs umworben und kontaktiert wurde, für den FC Bayern zu gewinnen", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Mittwoch in einer Mitteilung des Vereins. Ehrenpräsent Franz Beckenbauer sprach den Vereinschefs ein großes Lob aus. "Da muss man sagen: Hut ab!", meinte der einstige Vereinspräsident beim TV-Sender Sky.

Der Transfer unterstreiche den Stellenwert des FC Bayern in der Fußballwelt. Am Mittwochnachmittag hatten sich die Bayern-Bosse um Präsident Uli Hoeneß, Rummenigge und dem langjährigen Finanzvorstand Karl Hopfner auf dem Vereinsgelände an der Säbener Straße getroffen, um die letzten Formalitäten zu klären. Rund 20 Journalisten harrten bei leichtem Schneefall vor der Geschäftsstelle aus, bekamen aber nichts zu hören. Die Bayern-Cracks brausten trotz des Coups wortlos ab und ließen sich nur via Pressemitteilung zitieren. Statt ihnen dürften sich beim turnusmäßigen Pressetalk am Donnerstag (12 Uhr) Kapitän Philipp Lahm und Torwart Manuel Neuer ausführlich äußern.

dpa/Foto: pa

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