Großprojekt für Fußball-Nachwuchs

Die Initiative dazu ging von Nicole Kalemba aus. Die frühere Bayernauswahlspielerin des ASV Oberpreuschwitz hat während ihres Studiums in Spanien dort in der 1. und 2. Liga gespielt und auch schon an derartigen Großprojekten für den Fußball-Nachwuchs mitgearbeitet. Ihr Vorbild für das eigene Turnier ist der Costa Daurada Cup, der zweimal jährlich stattfindet: „Spanien ist ein sehr fußballverrücktes Land, und fast jedes Dorf in Katalonien hat eine Kunstrasensportanlage", berichtet die 24-Jährige. „Entsprechend sind auch die Turniere gestaltet und aufgezogen mit unheimlich hoher Beteiligung von rund 100 Mannschaften. Ich war dort in den letzten beiden Jahren selbst als Organisatorin und Dolmetscherin tätig."

Traum erfüllt

Aus dieser Erfahrung sei die Idee entstanden, etwas Vergleichbares in ihrer Heimatstadt aufzuziehen: „Es soll ein Turnier auf hohem Niveau sein, das an die Costa-Daurada-Cups angelehnt ist und ebenso professionell aufgezogen wird." Zusammen mit ihrem Bruder Martin, der 2. Vorsitzender und Trainer bei der JFG Mainauen ist, und dem in Warmensteinach ebenso aktiven Florian Maisel wurde eigens die Firma FM-Sports für die Organisation gegründet. Inzwischen ist Nicole Kalemba sicher, „unseren kleinen Traum in Realität umsetzen zu können". Dank der „tollen Unterstützung" des Sportamts stehe fest, dass man gleichzeitig im Hans-Walter-Wild-Stadion und auf dessen Nebenplatz sowie im FC-Stadion und auf den Plätzen des BSV 98 spielen könne.

Wettbewerbe sind ausgeschrieben für alle männlichen Jugendklassen von A bis F, die weiblichen Kategorien U 17 und U 15 sowie für Frauenteams. Je nach Teilnehmerzahl werde der Modus so gestaltet, dass jeder Mannschaft mindestens vier Spiele garantiert sind.

Info: Nähere Informationen zum 1. Internationalen Bayreuth-Cup sind im Internet zu bekommen unter www.fm-sports.net Die Kontaktaufnahme für interessierte Mannschaften erfolgt über info@fm-sports.net

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (2. März) des Nordbayerischen Kuriers.

red/Foto: red