Greiffenberger holt im zweiten Quartal auf

Die Greiffenberger-Industrieholding hat im zweiten Quartal deutlich zugelegt und damit die Rückschläge aus den ersten drei Monaten des Jahres fast ausgeglichen.

 
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Stand für das erste Quartal gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum noch ein Umsatzminus von 8,3 Prozent auf 34,6 Millionen Euro zu Buche, legten die Erlöse im zweiten Quartal um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, heißt es in einer Pressemitteilung. 74,4 Millionen Euro für das erste Halbjahr bedeuten nur noch ein Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der operative Gewinn (Ebit) liegt mit 700 000 Euro auf Vorjahresniveau.

Während die beiden Konzernteile Metallbandsägeblätter und Präzisionsbandstahl sowie Kanalsanierungstechnologie bereits jetzt im Plus sind, liegt mit der am Stammsitz in Marktredwitz beheimateten Antriebstechnik der größte Bereich noch im Minus. Lag dieses Ende März noch bei knapp zehn Prozent, sind es jetzt noch minus 5,2 Prozent auf 44,9 Millionen Euro.

„Die generelle Richtung stimmt“, wird Vorstand Stefan Greiffenberger zitiert. Das zeige insbesondere der Zuwachs beim Auftragseingang von acht Prozent im zweiten Quartal. Angesichts dessen wird für das Gesamtjahr mit Wachstum gerechnet. Für die Umsatzerlöse wird nun eine Bandbreite von 153 bis 158 Millionen Euro genannt (Vorjahr 152,2 Millionen). Das Ebit soll 3,0 bis 4,5 Millionen Euro betragen. 2014 waren es 2,4 Millionen Euro gewesen.

red

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