„Rettet die Graserschule“ steht über dem Vorschlag der Bürgerinitiative, die die Schule am bisherigen Standort behalten will. „Da gibt es nichts zu retten“, motzen die Neubaubefürworter im Stadtrat. Die Schule werde ja nicht aufgelöst und das Gebäude nicht abgerissen. Das ist überzogen: Die Neubaubefürworter dürfen getrost darauf vertrauen, dass die, die zur Abstimmung gehen, wissen, worum es geht. Sie erweisen sich und ihrem Anliegen mit solchen Befindlichkeiten einen schlechten Dienst. Emotional würde es erst, wenn sich die Bürgerinitiative „Rettet die Graserschule“ in ihren Rechten beschnitten sieht. Wenn die Gerechtigkeitsfrage aufkommt. Denn die Bürgerinitiative heißt eben mal so. Rettet die Graserschule.