Im März soll in Brüssel die Entscheidung fallen, ob das umstrittene Glyphosat für weitere 15 Jahre zugelassen wird. Das war einer der Gründe für das Umweltinstitut München, auf die Suche zu gehen, wo das Herbizid in Lebensmitteln nachweisbar ist, sagt der Agrarökonom Karl Bär am Donnerstag im Gespräch mit unserer Zeitung. Der andere Grund: Das Reinheitsgebot feiert in diesem Jahr 500-jähriges Jubiläum. "Wobei wir die Studie auch jetzt gemacht hätten, wenn das Reinheitsgebot erst in einem Jahr Jubiläum gemacht hätte", sagt Bär.