Gesunkene Fähre wird mit Panzer geborgen

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Nach der Havarie einer Donaufähre in Niederbayern soll am Donnerstag mit der Bergung begonnen werden.

 
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Dazu sind zwei Spezialschiffe am Unglücksort in Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) eingetroffen. Die Seilfähre war am Dienstag gesunken. An Bord waren ein Transporter und ein Traktor. Die beiden einzigen Fahrgäste und der Fährmann hatten sich schwimmend ans Ufer retten können. Der Transporter war aufgrund der starken Strömung etwa 200 Meter weit abgetrieben, der Traktor samt Anhänger sind noch auf der Fähre.

Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Regensburg soll die Fähre so geborgen werden, dass sie dabei nicht zerstört wird. Dafür soll ein Bergeschiff aus Passau an die Unglücksstelle heranfahren und Taucher Seile an der Fähre und dem Traktor befestigen. Vom Ufer aus soll ein Panzer der Bundeswehr die Fähre sichern. Der Transporter war bereits am Mittwoch geborgen worden.

Bis zum Ende der Aktion bleibt die Schifffahrt auf der Donau zwischen Straubing und Deggendorf gesperrt. Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes ist derzeit aufgrund von Schleusenrevisionen der Betrieb auf der Donau gering. Daher halten sich die Behinderungen auf der Wasserstraße in Grenzen.

dpa

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