BAYREUTH. Der Hammerstätter Generationentreff steht unter keinem guten Stern: Vor kaum sechs Monaten in einem ehemaligen Blumengeschäft in der Friedrich-Ebert-Straße eröffnet, muss das Bistro Ende dieser Woche seine Pforten schließen. Ausstehende Mietzahlungen zwangen die Vermieterin, eine bereits schon einmal ausgesprochene Kündigung nun zu vollziehen.
Schon einmal war der Verein Hammerstätter Generationentreff in Zahlungsschwierigkeiten geraten, sagte Vermieterin Margarete Trautwein, doch eine großzügige Spende, mit der die Mietschulden beglichen werden konnten, hätte sie vorerst von ihrer Entscheidung, die ausgesprochene Kündigung umzusetzen, abgehalten.
Zwei Mieten fehlen
Jetzt, nach einer vierwöchigen Schließung des Bistros, seien erneut Mietschulden aufgelaufen. Zwei Monatsmieten würden noch ausstehen, sagt die Vermieterin. Ihre Geduld sei nun erschöpft. Sie habe der Vereinsvorsitzenden Claudia Neubauer per E-Mail mitgeteilt, dass der Treff bis zum Ende dieser Woche ausziehen müsse.
Claudia Neubauer, die zusammen mit Kursteilnehmerinnen am Bfz das Konzept entwickelt hat, bestätigte, dass der Treff bis Samstag ausziehen muss. Der Bauverein habe ihr neue Räume in unmittelbarer Nähe angeboten. Wenn die Räume den Bedürfnissen entsprechen, werde der Treff schon nächste Woche mit einem neuen Konzept und neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern geöffnet.
