Aus der Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen des Ortes wurde ein gewisser Handlungsbedarf zu den einzelnen Punkten erarbeitet. Daraus leiten sich bestimmte Ziele ab, um die gewünschten Verbesserungen zu erhalten. Bevor man in konkrete Überlegungen zu Maßnahmen und Projekten einsteigt, ist es aus Sicht der Planer sinnvoll, über diese Ziele zu diskutieren und sich darüber zu verständigen, ob das die Richtung für die nächsten Jahre sein kann. Ein wesentlicher Faktor in der Gesamtbetrachtung ist die Bevölkerungsentwicklung. Peter Elspaß von der Projektfirma ScaReal sieht aufgrund des demografischen Faktors für Trebgast einen natürlichen Bevölkerungsrückgang von rund 23 Prozent bis 2040, eventuelle Zu- und Weggänge nicht eingerechnet. Daraus müsse auch eine Anpassung aller kommunalen Aktivitäten resultieren. Ziel müsse es sein, durch eine nachhaltige Ortsentwicklung dafür zu sorgen, Wohnen als maßgeblichen Wirtschaftsfaktor in Trebgast für alle ein Leben lang möglich zu machen und sowohl für „alte“ als auch „neue“ Trebgaster noch attraktiver zu gestalten.