In Gefrees wieder freie Fahrt

Von Andreas Gewinner
Ab diesem Mittwochabend kann man auch wieder ganz offiziell mitten durch Gefrees durchfahren. Die Vollsperrung der vergangenen Wochen nervte Geschäftsleute und andere Einheimische, die teils lange Umwege in Kauf nehmen mussten. Foto: Ronald Wittek Foto: red

Voraussichtlich ab dem Mittwochabend, 16. Dezember – und damit vier Tage eher als geplant – kann man wieder offiziell durch Gefrees durchfahren. Die Großbaustelle mitten in der Ortsdurchfahrt geht in die Winterpause. Allerdings wurde nicht alles geschafft, was geplant war.

 
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„Beim Ortstermin am Montag wurden die notwendigen Restarbeiten vor der Winterpause festgelegt“, so Fritz Baumgärtel vom Staatlichen Bauamt Bayreuth, „die Verkehrsbeschilderung im Baustellenbereich soll am Mittwoch aufgestellt werden. Parallel dazu wird die Umleitungsbeschilderung abgebaut, so dass die Straße voraussichtlich mittwochabends freigegeben werden kann.“ Das wird besonders die Gefreeser Geschäftsleute freuen, deren Umsatz durch den fehlenden Durchgangsverkehr gelitten hat, sie können nun wenigsten noch einen Teil des Weihnachtsgeschäftes mitnehmen.

Regulär ist eine Winterruhe - und damit die freie Durchfahrt – bis 13. März vorgesehen. „Die Restarbeiten (Arbeiten im Bereich der Gehwege und Seitenflächen) sollen jedoch, so bald die Witterung dies zulässt, im nächsten Jahr wieder aufgenommen werden“, so Fritz Baumgärtel.

Bürgermeister Harald Schlegel bestätigt indes Informationen, dass nicht alles geschafft wurde, was vor der Winterruhe geplant war: „Die Fahrbahn hätte ganz fertig sein sollen, das haben wir nicht ganz geschafft, wegen unvorhergesehener Dinge: zusätzliche Arbeiten am Durchlass und weil ein unbekannter Kanal auftauchte“.

Die Baumaßnahme ist ein Projekt des Staatlichen Bauamtes Bayreuth. Vom Bauamt war auch auf Nachfrage keine Auskunft zu bekommen, ob das Projekt bisher im Plan ist. Allerdings hat sich am weiteren Zeitplan nichts geändert: „Als Fertigstellungstermin für alle Arbeiten ist der 22. April festgesetzt“, so Baumgärtel. Dies entspricht auch den ursprünglichen Planungen.

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