Seit 2006 wird geplant. Am Weg der Kontemplaton durch Bayreuth. Und in der Folge am Weg des Lebens auf dem gartenschau-Gelände. Trotzdem musste es plötzlich ganz, ganz schnell gehen. Die Weiden mussten in den Boden. "War gar nicht so leicht, sieben bis zehn Helfer zu finden", sagt Martin Kleineidam, kirchlicher Beauftragter für die Landesgartenschau der evangelischen Kirche. Freitagmittag brauchte Gärtner Thomas Klein Unterstützung, um die Weiden für den natürlichen Sichtschutz für die Station eins zu setzen: Geburt, symbolisiert durchs Wasser des Roten Mains. Einen Taufstein wird es auch geben. Auch Flusstaufen. "Wir taufen überall", sagt Kleineidam. Weil es eilig war, ist auch gleich dieser kleine Schnitzer passiert: "Bei der Einladung zum Mithelfen ist mir durchgerutscht, dass die muslimische Gemeinde am Freitag ja ihren Feiertag hat."