Das weiß auch FSV-Trainer Jörg Pötzinger. Schon alleine aufgrund der großen Bedeutung dieses Kellerduells („Es geht ums Überleben“) will er nicht noch zusätzlich Druck aufbauen. „Natürlich wären drei Punkte klasse, aber sollte nur ein Pünktchen herausspringen, soll es mir auch recht sein.“ Beste Erinnerungen hat er an das Hinspiel: Das gewann seine Mannschaft klar mit 3:0. Aber lässt diese Partie Rückschlüsse auf die Begegnung am Sonntag zu? Wohl kaum. Damals hatte der FSV schon zwei von drei Spielen gewonnen, ging mit entsprechender Euphorie in das Spiel und hatte außerdem noch einen relativ gut bestückten Kader. Jetzt sind die Personalsorgen groß, und der letzte Sieg liegt schon acht Spieltage zurück.