T-Shirts mit Aufschrift
Dem Schulleiter des Pegnitzer Gymnasiums Hermann Dembowski ist ein T-Shirt der Band an seiner Schule nach eigener Aussage noch nicht aufgefallen. „Wenn ich eines sehen würde, dann würde ich mir überlegen, was ich unternehmen soll“, meinte er.
Rektor Bernd Zimmermann von der Christian-Sammet-Mittelschule ist das Thema geläufig. „Wir haben unseren Schülern die Empfehlung gegeben, das nicht anzuziehen.“ Damit meint er speziell die Kleidung mit „Freiwild“-Aufschrift, aber auch jegliche Symbole, die rechtslastig sind oder auch Totenköpfe. „Eben alles, was nicht in die Schule passt.“ Wenn ein Schüler dagegen verstößt, was laut Zimmermann ab und zu vorkommt, werde er darauf hingewiesen, dass er etwas anderes tragen soll. Das funktioniere dann schon, meint er. „Die Eltern wissen oft gar nicht, was ihre Kinder da eigentlich anziehen.“ Aber es wird, so Zimmermann, versucht, den Ball bei diesem Thema flach zu halten.
Christoph Kasseckert, Schulleiter der Realschule Pegnitz, ist der Meinung, dass so ein T-Shirt in der Vergangenheit mal ein Schüler, höchstens zwei anhatten. Er sieht aber keine Notwendigkeit darin, dagegen etwas zu unternehmen, wenn lediglich das Logo der Band abgebildet ist. Stünde dagegen ein verbotener Spruch aus einem Liedtext darauf, würde er den Schüler bitten, sich umzuziehen, oder die einfachste Methode, das Kleidungsstück links herum zu tragen.