Forschern auf die Finger schauen

Von Norbert Heimbeck

Was passiert am Lehrstuhl Angewandte Informatik? Wieso züchtet ein Bayreuther Professor Spinnen? Warum schickt die Universität Jahr für Jahr einen Rennwagen auf die Piste? Antworten auf diese Fragen gibt es am Freitag und Samstag im Innotruck des Bundesforschungsministeriums.

 
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Als Innovations-Botschafter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) tourt der „Innotruck“ durch Deutschland und zeigt, wie Innovationen unser Leben verändern können. Dazu hält er am Freitag und Samstag in der Maxstraße auf rund 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine Fülle an Exponaten aus Forschung und Technologie sowie Multimedia-Erlebnisse bereit. Besucher bekommen Einblicke in neueste Technologien und deren Anwendung, außerdem lernen sie Berufsbilder in der Forschung kennen und dürfen sich selbst an Experimenten versuchen. Denn nicht nur Anschauen, auch Anfassen und Ausprobieren lautet die Devise. Fachkundige Begleiter stehen für Führungen und Gespräche bereit.

Uni präsentiert Arbeiten aus den Naturwissenschaften

Direkt neben dem Lastwagen schlägt die Universität ihre Zelte auf. Unter dem Stichwort „Bayreuth Innovativ“ präsentieren sich Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die Innovationstreiber hier in der Region sind. Die Uni präsentiert zahlreiche Arbeiten aus den Naturwissenschaften sowie aus der Umweltforschung, die drei Fraunhofer-Gruppen stellen ihre Arbeit vor und die Technologie-Allianz Oberfranken gibt Einblick in ihr Schülerforschungszentrum. Die begleitenden Wissenschaftler stehen für Gespräche über die neuesten Entwicklungen in der Forschung zur Verfügung. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, sich mit Vertretern der Wirtschaftsförderung über aktuelle Projekte am Standort Bayreuth sowie über MINT-Angebote für Schüler und Studenten zu unterhalten.

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