Sie findet die Situiation absurd: „Da geht es um junge Menschen, die zwar in Afghanistan geboren wurden, aber schon als Kleinstkinder mit ihren Familien nach Pakistan kamen.“ Eben mal so die Staatsbürgerschaft zu ändern, sei „dort halt nicht so einfach“. Und so haben sie immer noch einen afghanischen Pass. Und gelten in der Konsequenz als Afghanen. Und damit als Flüchtlinge aus einem nach offizieller Lesart sicheren Herkunftsland.