Mehr Umsteige- und Expressverbindungen sind geplant FlixBus und MeinFernbus fusionieren

Von Carolin Grotjahn
Fernbusse der Firmen "FlixBus" und "MeinFernbus" am Zentralen Omnibusbahnhof in Hannover. Foto: dpa Foto: red

Die Fernbus-Unternehmen FlixBus und MeinFernbus schließen sich zusammen und werden damit zum größten Anbieter auf dem Fernbus-Markt. In Zukunft werden sie ihr Streckennetz Schritt für Schritt vereinen und gemeinsam ausbauen. Das wird auch auf Bayreuth Auswirkungen haben, das beide Unternehmen bereits anfahren.

 
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„Es wird in Zukunft mehr Umsteige- und Expressverbindungen geben“, sagt Bettina Engert, Pressesprecherin von FlixBus. „Außerdem stimmen wir die Abfahrtszeiten der Busse besser aufeinander ab, damit unsere Kunden mehr Wahlmöglichkeiten haben.“ Bisher war es oft so, dass ein Bus von FlixBus und einer von MeinFernbus zur selben Zeit in dieselbe Stadt gefahren sind. Allerdings wird es der Pressesprecherin zufolge einige Wochen bis Monate dauern, bis die Änderungen umgesetzt sind.

FlixBus unterhält sieben Verbindungen von Bayreuth, MeinFernbus 79

Momentan kann man mit FlixBus von Bayreuth aus in sieben deutsche Städte und wieder zurück reisen: Berlin, Heilbronn, München, Reutlingen, Rostock, Stuttgart und Tübingen.
Mit MeinFernbus erreicht man von Bayreuth aus direkt oder durch Umsteigeverbindungen insgesamt 79 Städte in Deutschland, in den Niederlanden, in der Schweiz, in Italien und in Österreich. Mögliche Ziele sind Mailand, Zürich, Amsterdam oder Berlin.
In Bayreuth gibt es zwei Haltestellen: An der Universität (MeinFernbus) und in der Goethestraße (MeinFernbus und Flixbus).

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