Fichtelgebirgsverein feiert 125. Jubiläum

Von Harald Judas
 Foto: red

Vor 125 Jahren hat in Wunsiedel alles angefangen. Über ein Jahrhundert später trafen sich die Mitglieder des Fichtelgebirgsvereins wieder dort, um das Jubiläum zu feiern. In den Ansprachen zum Festtag spielten nicht nur die Kernthemen Heimatpflege und Naturschutz eine Rolle, sondern auch die Wirkung des Vereins nach außen.

 
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Seinen Anfang nahm der Fichtelgebirgstag am Marktplatz, wo auch die Wimpelgruppe nach ihrem dreitägigen Anmarsch aus Gefrees begrüßt wurde. Mit einem Festzug, an dem auch die Wunsiedler Bevölkerung reges Interesse zeigte, ging es in die Fichtelgebirgshalle. „Es ist eine besondere Ehre, vor der großen Kulisse aufzutreten", hob Matthias Busch, Leiter der Speichersdorfer Musikanten, hervor. „Das was der FGV im Bereich der Kultur tut ist für mich der entscheidende Punkt." Die Volkstanzgruppe Nemmersdorf zeigte im Anschluss ihr Können und repräsentierte damit die Arbeit der einzelnen Ortsgruppen. Von den 55 Ortsgruppen waren 35 anwesend.

Neben einem Rückblick auf die Arbeit des Vereins, für den vor allem die Staatssekretärin Melanie Huml und der Hauptvorsitzende des Vereins, Peter Hottaß, zuständig waren, ging es an diesem Tag auch um die Rolle des FGV in Fragen des Wunsiedler Energiekonzeptes. Bürgermeister Karl-Willi Beck betonte in seiner Ansprache, dass der FGV natürlich mit dabei sein werde, wenn es darum gehe, ein geeignetes Konzept für den Landkreis zu finden. Vor allem zur Standortfrage kündigte er einen Dialog an. Wunsiedel hat für den FGV eine besondere Bedeutung. Dass man zur Jubiläumsfeier an den Gründungsort des Vereins zurückgekehrt sei, hob Hottaß positiv hervor. Der Hauptvorsitzende des Vereins begrüßte an diesem Tag zahlreiche Ehrengäste, unter anderem Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe (10. Juni) des Nordbayerischen Kuriers.

Foto: ju

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