Allerdings könne man in den entsprechenden Gremien über alles reden. Wie berichtet, kritisiert der Rechnungshof in einem Bericht für den Bundestags-Haushaltsausschuss, der dem Kurier vorliegt, vor allem die Karten-Vergabepraxis. Er stößt sich an der Zahl der 2650 Freikarten im vergangenen Jahr ebenso wie an den hohen Kontingenten etwa für die Freunde von Bayreuth, an die pro Jahr rund 14.000 Karten verkauft werden. Bei der Vergabepraxis fehle es an Transparenz. Außerdem regt er eine Verteuerung der Karten vor allem für Premierenaufführungen an. Insgesamt kämen nur 40 Prozent aller Tickets in den freien Verkauf.