FC Bayreuth auf einem Abstiegsrang

FC-Spieler Juraj Zatko holte im Einzel nicht den erhofften zweiten Punkt. Foto: Peter Kolb Foto: red

Das hatte sich der Aufsteiger FC Bayreuth ein wenig anders vorgestellt: Zum Vorrundenfinale in der Landesliga Nordwest gab es eine 6:9-Heimniederlage gegen den TTC Tiefenlauter II, durch die Zirkel und Co. auf den neunten Platz und damit einen Abstiegsrang abrutschten.

 
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Nach den Eingangsdoppeln lagen die Gastgeber hinten: Tamas Banok/Gerd Zirkel mussten unnötigerweise Petr Vesely/Martin Deffner zum Sieg gratulieren. Enttäuschend: Im dritten Durchgang verspielte das FC-Duo eine 10:5-Führung und verlor 10:12.

Juraj Zatko/Dieter Brandl lieferten Vladimir Baca/Christian Häußinger einen großen Kampf und mussten sich im Entscheidungssatz 8:11 beugen. Für das zwischenzeitliche 1:2 sorgten Michael Noll/Marco Zirkel durch ihren 3:1-Sieg über Wolfgang Buckreus/Kai Müller.

Siege der Nummern eins und zwei

Im Spitzenpaarkreuz fuhr der 1. FC dann zwei Siege ein: Sowohl Banok als auch Zatko wussten sich gegen die beiden tschechischen Spitzenspieler des TTC, Vesely und Baca, durchzusetzen. In der Mitte war indes im ersten Durchgang für Noll und Gerd Zirkel nichts zu holen. Als dann auch noch Marco Zirkel gegen Deffner chancenlos von der Platte ging, lag der 1. FC mit 3:5 im Hintertreffen.

Brandl war es zu verdanken, dass die Felle für den Neuling nicht schon im ersten Durchgang davonschwammen. Die Bayreuther Nummer sechs zeigte wiederum großen Kampfgeist und spielerisches Vermögen, Lohn war ein ungefährdeter 3:0 Erfolg gegen Müller, was den 4:5-Halbzeitstand brachte.

0:11 im entscheidenden Satz

Die dann erhofften weiteren zwei Siege im Spitzenpaarkreuz blieben aus: Banok fand nur selten ins Spiel und unterlag Baca mit 1:3. Zatko führte gegen Vesely bereits mit 2:0 Sätzen und hatte alle Chancen auf den Sieg, um dann nach einem 0:11 im Entscheidungssatz noch mit 2:3 den Kürzeren zu ziehen.

Beim Stand von 4:7 gingen Noll und Gerd Zirkel an den Tisch. Noll zeigte Kampfgeist und hielt Häußinger im Entscheidungssatz nieder. Als dann Zirkel den aktuellen Bayernliga-Spieler Buckreus mit 3:1 bezwang, stand es nur noch 6:7. Doch mehr sprang nicht heraus: Brandl und auch Marco Zirkel mussten ihren Kontrahenten Deffner und Müller zum Sieg gratulieren.

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