Zwei Minuten später verordnete der Unparteiische den Spielern erneut wegen des Wetters eine Zwangspause. Nach der Eisbereitung ging es unter regulären Bedingungen weiter, und die Ice Dogs erwischten den frisch eingewechselten ESC-Torwart Simon von Fraunberg kalt. Er musste das 2:3 (31.) und fünf Minuten später den Ausgleich durch Hausauer hinnehmen. Jetzt war das Match wieder offen, auch wenn Dorfen kurz vor der zweiten regulären Pause erneut in Führung ging.
Siegtreffer fällt 14 Sekunden vor Schluss
Die anderen Bayernliga-Spiele waren da schon beendet, der EVP wusste nun, dass ein Sieg die Playoff-Teilnahme bringt. In einem packenden Schlagabtausch brachte Markus Schwindl sein Team per Doppelpack in Front, ehe Miculka zweieinhalb Minuten vor Schluss nochmals ausglich.
Nun wurde es hektisch: Florian Brenninger erhielt eine Matchstrafe, und dann erzielte Spielertrainer Florian Müller 14 Sekunden vor Ende der Verlängerung das entscheidende Tor zum 6:5 – der Jubel bei den Pegnitzern kannte keine Grenzen.
Tore: 0:1 (4.) Miculka (Feilmeier – 4 gegen 5), 0:2 (16.) Lenczyk (Feilmeier, Waldhausen – 5 gegen 4), 1:2 (24.) Kercs (Hausauer, F. Müller – 5 gegen 3), 1:3 (28.) T. Brenninger (Waldhausen), 2:3 (31.) Rothemund (Schwindl, Kercs), 3:3 (36.) Hausauer (Rothemund, Kercs), 3:4 (39.) Miculka, 4:4 (44.) Schwindl (Hausauer), 5:4 (47.) Schwindl (Mendel, Kercs), 5:5 (58.) Miculka (5 gegen 4), 6:5 (65.) F. Müller (Kercs – 4 gegen 3)
Strafminuten: Pegnitz 14, Dorfen 26 + 10 +10 gegen T. Brenninger plus 5 + Matchstrafe gegen F. Brenninger.