Schon in der vergangenen nichtöffentlichen Sitzung waren Krippenplätze ein Thema. So gab es ein Angebot aus Süddeutschland für eine Containeranlage, die erst einmal die dringendste Not beseitigt hätte, so Hofmann. Kostenpunkt: 120 000 Euro. Dies hatte das Gremium aber abgelehnt. Momentan gibt es eine Kindergartengruppe sowie eine Notgruppe im benachbarten Rathaus mit zurzeit 15 Kindern. „Aber wir haben null Krippenplätze“, sagte Hofmann und verwies aber auf das Gesetz, nachdem die Kommune verpflichtet ist, entsprechende Plätze vorzuhalten. Und so besuchen Schnabelwaider Kinder Einrichtungen in Creußen, Engelmannsreuth und Pegnitz. „Das heißt, wir bräuchten letztendlich Platz für 62 Kinder.“ Dieser ist aber im jetzigen Gebäude nicht vorhanden. Gerade auch im Hinblick auf das neue Baugebiet seien Krippenplätze dringend gefragt.