Die 14-jährige Melissa ist seit drei Jahren dabei, ist bei ihrer Tante Franziska, die die Jugendgruppe leitet. "Ich wurde zum Teil von den Leuten angesprochen, ob ich nicht auch mitmachen möchte", erzählt Melissa. Zum Teil wollte sie es aber auch selber. Vor allem die Gemeinschaft, die sie dort erfährt, gefällt ihr. "Und die Mischung aus sogenannten normalen Mitgliedern und Familie ist toll", sagt sie. Am Anfang sei sie schon etwas schüchtern gewesen, da war es gut, dass vertraute Leute dabei waren, die sie ansprechen konnte, erzählt sie. Manchmal habe es auch Vorteile, wenn so viele aus der Familie dabei sind. Das bestätigt auch Franziska Böhm. "Ach Tantchen", habe sie schon manchmal zu ihr gesagt, wenn die Jugend trainiert. Was Melissa aber auch gut findet, ist, dass man bei familiären Zusammentreffen immer ein gemeinsames Thema hat, zu dem mehrere was sagen können.