Ein Toter bei Unfall auf der A9

Rettungsgasse bei Gefrees nach dem Unfall auf der A9. Foto: red Foto: red

Tödliche Verletzungen erlitt am Donnerstagabend ein 39-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 9 bei Gefrees. Der verhängnisvolle Zusammenstoß eines Autos mit einem Lastwagen ereignete sich auf der Verzögerungsspur der Autobahnabfahrt.

 
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Nach Polizeiangaben beführ ein 48-jähriger Sattelzugfahrer gegen 18.40 Uhr die A9 in Fahrtrichtung Norden und wollte an der Anschlussstelle Gefrees die Autobahn verlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand er sich mit seinem Lastwagen bereits auf dem Verzögerungsstreifen, als der 39-jährige Fahrer eines Opels aus ungeklärter Ursache von einem der linken Fahrspuren ebenfalls auf die Ausfahrtspur wechselte.

Auf der Ausfahrt krachte er mit seinem Auto in das Heck des Lastwagens und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth unterstützte ein Sachverständiger die Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth bei der Untersuchung des Unfallhergangs.

Rettungsgasse funktioniert offenbar

Die Autobahn war zunächst für rund eine Stunde in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt. Danach floss der Verkehr zweispurig an der Unfallstelle vorbei, wobei auch die Sichtschutzwände der Autobahnmeisterei Münchberg zum Einsatz kamen, um Gaffern den Einblick zu verwehren. Die Feuerwehren Gefrees und Marktschorgast waren zur Bergung eingesetzt und unterstützten zusammen mit dem Technischen Hilfswerk bei Verkehrsmaßnahmen. An beiden Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt etwa 40.000 Euro.

Die Rettungsgasse hat in der Folge des Unfalles offenbar gut funktioniert, wie das Foto zeigt, das uns ein Leser zur Verfügung gestellt hat. Er hat den Stau beobachtet, der sich in Folge des Unfalles auf der A9 gebildet hatte.

red

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