260 300 Euro pro Jahr
„Einer Aufstockung der Personalkosten bei der Stadt kann durch dieses Konzept entgegengewirkt werden. Vielmehr entfallen zukünftig die Aufwendungen für Hausverwaltung, Bauunterhalt und sonstige Kosten wie Reparaturen oder Müllentsorgung“, so Wurzel. Zwar würden Miete und Nebenkosten anfallen, die jedoch zum Teil wieder über die Leistungen aus der Grundsicherung vereinnahmt werden können.
Alles zusammen berechnete Bettina Wurzel die Personalkosten pro Jahr auf 204 900 Euro, insgesamt würde das Obdachlosenhaus 260 300 Euro pro Jahr kosten. Wurzel vor dem Sozialausschuss: „Das ist der letzte Schritt zu einer gelungenen Wohnungslosenversorgung.“
Nachfragen hatte niemand. Der Sozialausschuss stimmte zu, die Kosten aufzuwenden und der Diakonie den Auftrag zu geben, das Haus zu bestellen. Im Stadtrat am Mittwoch wird darüber nun abgestimmt.