Ein Grund, warum es in der abgelaufenen Saison nicht zu einer besseren Platzierung gereicht hat, war der dünn besetzte Kader. Welche Lehren ziehen Sie daraus für die kommende Spielzeit?
Waßmiller: Wir hatten während der Saison einige Abgänge. Aus beruflichen, privaten oder sonstigen Gründen. Das kann man wohl nicht wirklich verhindern, aber man kann besser darauf reagieren und die Ausfälle schneller mit Neuzugängen kompensieren. Dann kam ja noch das Verletzungspech. Da ist das Team toll zusammengerückt und hat beeindruckende Leistungen gezeigt. Es hat sich aber auch gezeigt, dass dieser Minimalbesetzung irgendwann die Luft ausgegangen ist. Jeder Verein, der in der Vorsaison vor uns in der Tabelle lag, hatte mehr als 25 Spieler im Kader. Diese Teams konnten auch bei Personalproblemen Spieler nachschieben. Vier Reihen sind also Grundvoraussetzung für ein Topteam der Oberliga Süd.