EHC Bayreuth im Finale in Bestbesetzung

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Ihre Erfahrung kann im Finale ein wichtiger Faktor werden: Der Sonthofener Michael Waginger (links) spielte sieben Jahre in der DEL, Bayreuths Marcel Juhasz (rechts) schoss Schweinfurt letztes Jahr zum Bayernliga-Titel. Foto: Specht Foto: red

Jetzt gilt es: Freitagabend (20 Uhr) beginnt im Allgäu das Bayernliga-Finale zwischen dem ERC Sonthofen und dem EHC Bayreuth. Es steht viel auf dem Spiel, denn nur der Gewinner der Best-of-five-Serie hat die Chance auf den Oberligaaufstieg. Dennoch bleibt im Vorfeld das große Säbelrasseln aus.

 
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Beide Trainer geben sich vor dem großen Duell der zwei Übermannschaften der Liga betont entspannt. „Das wird ein ganz normales Spiel", sagt EHC-Coach Sergej Waßmiller. „Wir sind Außenseiter und fühlen uns in dieser Rolle pudelwohl. Wir können ohne Druck spielen." Außenseiter ist Bayreuth vor allem, weil Sonthofen beide direkten Duelle in dieser Saison gewann und die Hauptrunde souverän als Erster abschloss.

Nach regulärer Spielzeit hat der ERC in dieser Spielzeit erst eine Partie verloren. Doch als Favorit sieht Sonthofens Übungsleiter Harald Waibel sein Team nicht: „Wir sind nicht zwingend der Favorit. Durch die Zwischenrunde und das Halbfinale sind beide Mannschaften im Gleichschritt marschiert. Die Teams liegen auf Augenhöhe."

Waßmiller ist entspannt

Waßmiller, der sich sonst eher selten vor einem Spiel in die Karten schauen lässt, ist sogar so entspannt, dass er seine Reihenzusammenstellung preisgibt. So legt er sich neben Florian Müller und Dennis Thielsch auf Kevin Altmann fest. Florian Zeilmann wird zusammen mit Marcel Juhasz und Michal Hlozek stürmen. Eine vierte Angriffsformation bilden so Patrick Schadt, Oleg Seibel und Nikolai Pleger.

Zudem ist Verteidiger Marian Okonek wieder einsatzbereit. „Er hat gut trainiert und wird neben Roman Göldner auf dem Eis stehen", sagt Waßmiller. „Dann werden wir sehen, wie das Spiel läuft, ich habe ja alle Möglichkeiten, um zu reagieren." Der Trainer hat in der Tat viele Optionen, den pünktlich zum Finale, kann er melden: „Alle Mann an Bord."


Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (22. März)  des Nordbayerischen Kuriers.

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