Drei Fußgängerampeln nah beisammen

Die Albrecht-Dürer-Straße in Bayreuth hat eine neue Farbmarkierung. Und eine neue, dritte Fußgängerampel, die für Diskussionen auf Facebook sorgt. Foto: Ronald Wittek Foto: red

An der Albrecht-Dürer-Straße gibt es eine neue, dritte Fußgängerampel. Weil es dann innerhalb von 200 Metern zwei Ampeln gibt, gibt es auf Facebook heiße Diskussionen. Wir fragten bei der Stadt Bayreuth nach, warum es nach der Teilsanierung der Haupverkehrsader nun drei Ampeln auf kurzer Strecke gibt.  

 
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Ampel 1: Die Ampelanlage Albrecht-Dürer-Straße/Grünewaldstraße sei seit vielen Jahren in Betrieb und verkehrstechnisch absolut notwendig, erklärte Pressesprecher Joachim Oppold. 

Ampel 2: Die Ampelanlage Allensteiner Ring/Albrecht-Dürer-Straße sei ebenfalls vor vielen Jahren auf Wunsch der dortigen Anwohner installiert worden, um ihnen ein sicheres Abbiegen in die Albrecht-Dürer-Straße zu ermöglichen. Die Ampel sei aber mit einer Anforderungsschleife versehen, sie schalte also nur bei Bedarf auf Rot für den Verkehr auf der Albrecht-Dürer-Straße.

Ampel 3: Die neue Fußgängerampel in Höhe Schöne Aussicht ermögliche Besuchern der Landesgartenschau sowie des dortigen Spielplatzes ein sicheres Überqueren der vielbefahrenen Albrecht-Dürer-Straße, erläuterte Oppold. Gleiches gelte langfristig auch nach Ende der Landesgartenschau für die Bewohner des gesamten Stadtteils St. Georgen. Sie könnten so dauerhaft gesichert die neue Grünanlage der Wilhelminenaue besuchen.

Die Schaffung einer solchen Verbindung sei auch von staatlicher Seite im Rahmen der Bezuschussung der Landesgartenschau gefordert worden. Die neue Fußgängerampel werde mit der bestehenden Ampelanlage am Allensteiner Ring synchron geschaltet. Die hierfür erforderlichen Restarbeiten seien bis zum Mittwoch (4.) abgeschlossen. "Damit ist gewährleistet, dass Autofahrer in diesem Bereich innerhalb einer kurzen Fahrstrecke nicht zweimal mit Rotphasen konfrontiert werden", betonte Oppold.

eng

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