Dabei wurde die Hälfte des Umsatzes an den deutschen Standorten (Kronach, Tschirn und Judenbach) generiert, weitere 34 Prozent in Europa (Radomierz, Valencia) und 16 Prozent in den USA (Russell Springs) und in China (Liaoyang). Die Investitionen bezifferte er auf 43,5 Millionen Euro. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, waren vollständig ausgelastet und verfügen über eine solide Kapitalausstattung“, stellte Wirth fest.
Mehr als 4000 Mitarbeiter
Im laufenden Geschäftsjahr will der 1927 von Franz Schneider gegründete Automobilzulieferer 127 neue Produkte auf Markt bringen und den Umsatz um bis zu fünf Prozent steigern. Zum Ausbau des technologischen Know-hows sieht der Finanzplan Investitionen in Höhe von 57 Millionen Euro vor. Neben der Fertigstellung des Rohbaus des künftigen Technologie- und Prozess-Centers in Kronach-Neuses sollen auch die weltweit sieben Produktionswerke vorangebracht sowie Technik und Maschinenpark modernisiert werden.
Rund um den Globus beschäftigt die Dr.-Schneider-Unternehmensgruppe aktuell mehr als 4000 Mitarbeiter – 1300 davon am Stammsitz. Mit 163 Azubis in 14 Berufsfeldern und vier dualen Studiengängen zählt der Zulieferer nach eigenen Angaben zum größten Ausbildungsbetrieb im Landkreis Kronach.
Parag Shah: „Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital. Mit der hohen Ausbildungsquote wappnen wir uns für die Zukunft und sichern unseren Bedarf an qualifizierten Fachkräften.“