Doppik: Zoff mit dem Finanzreferenten

Diese Anfrage zur doppischen Haushaltsführung hat einen langen Weg hinter sich. Und der ist noch nicht zu Ende.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Christa Müller-Feuerstein (SPD) hatte im Mai zum dritten Mal eine Anfrage zur Einführung der Doppik gestellt, weil die Anfragen von Januar und März aus ihrer Sicht ungenügend oder unvollständig vom Finanzreferenten Michael Rubenbauer beantwortet wurden. Der reagierte im Stadtrat sichtlich angefressen und gab Müller-Feuerstein eine Antwort, die für alles andere als zufriedenstellend war: „Das hat mich ratlos zurückgelassen. Wir wurden vollgeballert mit Zahlen“, sagte Müller-Feuerstein im Gespräch mit unserer Zeitung. „Rubenbauer hatte eindeutige Fragen, er hätte eindeutige Antworten geben können.“ Zudem sei die Antwort wieder nicht vollständig gewesen, es habe das Datum der Eröffnungsbilanz gefehlt. Sie warte jetzt, sagte Müller-Feuerstein, auf den schriftlichen Bericht Rubenbauers. „Es ist mein Recht als Stadträtin, solche Fragen zu stellen. Auch wenn das manchen unangenehm zu sein scheint.“

wah

Autor