Legt man die vergleichbare Fläche des Vorjahres zugrunde, dann schnitt Oberfranken sogar deutlich besser ab als der Konzern. Der steigerte seinen Umsatz zwar insgesamt um 9,0 Prozent auf 9,075 Milliarden Euro und in Deutschland sogar um 9,8 Prozent auf 7,03 Milliarden Euro. Ohne die 160 Filialen, die binnen Jahresfrist neu eröffnet wurden, lag das Plus aber nur bei drei bis vier Prozent, so Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. Der Gewinn wird bei dm seit jeher nicht exakt beziffert, die Umsatzrendite lag laut Harsch aber zwischen einem und zwei Prozent, was einer Spannbreite von etwa 90 bis 180 Millionen Euro entspricht.