„Der FSV Bayreuth hat uns leben lassen“, fasste Trainer Michael Regn nach den 90 Minuten auf der Jakobshöhe zusammen. „Eigentlich hätte die Partie 4:1, gar 5:1 für den FSV ausgehen müssen. Das 1:1 war mehr als glücklich.“ Der gleichen Ansicht war auch der Trainer der Gäste, Jörg Pötzinger. „Schon im ersten Durchgang hatten wir die Gelegenheiten, die Partie vorzeitig zu entscheiden“, grantelte der 43-Jährige. „Und dann haben wir uns durch eigene Dummheit das 1:1 einschenken lassen“, sprach der Coach die zweite Minute nach dem Seitenwechsel an, als sich sein Team nach einem Ballverlust einen Konter einfing. Yannick Fuhrmann setzte geschickt Neuzugang Hannes Sommerer (vom BSC Saas) ein, der alleine auf Torhüter Marco Petrovic zusteuerte, den FSV-Schlussmann ausmanövrierte und zum Ausgleich ins leere Tor einschob.