Was neben Mietern, die ab Mitte kommenden Jahres, wie Deyerling sagte, einziehen könnten, aktuell auch noch offen ist, ist ein Konzept. Und das sei, wie Oliver Bechtler, Fachanwalt für Medizinrecht aus Frankfurt und selbst Betreiber von sechs Ärztezentren, sagte, zwingend notwendig. Als Beispiel nannte Bechtler die Einrichtung eines Beckenboden- oder eines Kopf-Zentrums. Bechtler sagte, er sei überzeugt, dass der Standort im Loher-Haus, für den der Name Medi-Loher schon gefunden ist, funktioniert. „Die Laufwege der Menschen sind letztlich egal. Es kommt darauf an, dass das Konzept stimmt, dass es einen Häuptling gibt, der vorangeht.“ Potenzielle Mieter könnten junge Ärzte sein, die Kooperationen eingehen wollen – aber auch ältere Mediziner, die sich mit ihrer Praxis noch einmal verändern möchten.