Topfavorit Bayern München hat für das Achtelfinale des DFB-Pokals am 15./16. Dezember mit den „Lilien“, Aufsteiger Darmstadt 98, eine lösbare Heimaufgabe erwischt.
Zudem ergab die Auslosung durch Schlager-Sternchen Vanessa Mai zwei weitere Erstliga-Duelle: Borussia Dortmund muss beim Schlusslicht FC Augsburg antreten, Borussia Mönchengladbach empfängt Werder Bremen. Die einzigen Franken im Achtelfinale, der 1. FC Nürnberg, haben Heimvorteil gegen Hertha BSC.
Die SpVgg Unterhaching, als Regionalligist klassentiefster der Achtelfinal-Teilnehmer, tritt gegen Bayer Leverkusen an. „Wir sind glücklich, dass wir überhaupt dabei sein dürfen“, sagte Vereinschef Manfred Schwabl im TV-Sender Sky.
Die Leverkusener fahren indes mit schlechten Erinnerungen zu den Hachingern. Im Mai 2000 hatte die Werkself am letzten Bundesliga-Spieltag dort durch ein 0:2 (mit einem Eigentor von Michael Ballack) noch die sicher geglaubte Meisterschaft verspielt. Bayern München wurde dank der besseren Tordifferenz Meister. „Wir werden die Jungs wieder heiß machen, sie sind schon zweimal über sich hinausgewachsen, vielleicht geht da noch was“, meinte Schwabl.
In einem Duell der Zweitligisten tritt 1860 München daheim gegen den VfL Bochum an. Titelverteidiger VfL Wolfsburg ist nach dem 1:3 gegen den FC Bayern nicht mehr im Wettbewerb.
Die Spiele
FC Augsburg - Borussia Dortmund
Bor. Mönchengladbach - Werder Bremen
Bayern München - Darmstadt 98
1. FC Nürnberg - Hertha BSC
VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig
SpVgg Unterhaching - Bayer Leverkusen
TSV 1860 München - VfL Bochum
Erzgebirge Aue - 1. FC Heidenheim
dpa
